Gutes Hören im Winter

Neben den ästhetischen Aspekten hat gutes Hören im Winter auch eine entscheidende Bedeutung für die Sicherheit.

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Die Fördergemeinschaft Gutes Hören macht auf die Bedeutung von gutem Hören gerade in der Winterzeit aufmerksam.

Hörexperten empfehlen, das eigene Hörvermögen ab dem Alter von 50 Jahren regelmäßig überprüfen zu lassen, um möglichen Hörminderungen frühzeitig entgegenzuwirken. Gutes Hören ist nicht nur im Alltag wichtig, sondern insbesondere in der Winterzeit, wenn sich die Umgebung mit Schnee und Eis in eine besondere Klangkulisse verwandelt.

Die winterliche Stille durch frischen Schnee ist ein akustisches Erlebnis, das Menschen mit gutem Hörvermögen in vollen Zügen genießen können. Das Knirschen von Schritten im Schnee, das Rascheln der winterlichen Landschaft und das Knacken von Eiszweigen verleihen der kalten Jahreszeit eine einzigartige Klangvielfalt. Doch bei Hörminderungen gehen diese Nuancen verloren, und die winterliche Stille kann ihre Pracht nicht entfalten.

Neben den ästhetischen Aspekten hat gutes Hören im Winter auch eine entscheidende Bedeutung für die Sicherheit. Das rechtzeitige Wahrnehmen von Umgebungsgeräuschen, wie das Hupen von Autos oder das Klingeln von Warnsignalen, ist im winterlichen Straßenverkehr von essenzieller Bedeutung. Ebenso spielt das Hören eine wichtige Rolle bei winterlichen Outdoor-Aktivitäten wie Skifahren, Schlittschuhlaufen oder Wandern, um sich sicher in der Umgebung zu bewegen.

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören appelliert daher besonders in der Winterzeit an Menschen ab 50 Jahren, ihre Hörfähigkeit regelmäßig überprüfen zu lassen. Dies kann dazu beitragen, den winterlichen Klangreichtum voll zu erleben und sicher durch die kalte Jahreszeit zu navigieren. Hörakustiker stehen mit gezielten Tests und Beratungen zur Verfügung, um individuelle Bedürfnisse zu ermitteln und passende Lösungen für eine optimale Hörsituation zu bieten.

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören und ihre Partner-Hörakustiker setzen sich verstärkt für Aufklärung und Prävention im Bereich des Hörens ein. Laut der aktuellen Hörstudie 2022/EuroTrak Deutschland haben 33% der 50-60-Jährigen noch nie einen Hörtest gemacht, und bei den 71-Plus-Jährigen sind es 28%. Jährliche vorsorgliche Hörtests ab 50 Jahren werden empfohlen, um Hörminderungen rechtzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Ein bewusster Umgang mit dem eigenen Hörvermögen ermöglicht nicht nur ein genussvolles Erleben der winterlichen Klänge, sondern trägt auch zur Sicherheit und Lebensqualität in der kalten Jahreszeit bei. www.fgh-info.de