Seit über 30 Jahren versucht die Hospizgruppe Freiburg e.V. diese Leitworte umzusetzen.
Als in den 80er Jahren die Hospizbewegung Fuß in Deutschland fasste, war Freiburg sehr früh mit dabei. Bürger*innen unterschiedlichster Professionen ließen sich in den Dienst nehmen von der Idee, Menschen im Sterben beizustehen. So entstand 1991 die Freiburger Hospizgruppe als eigenständiger Verein, ökumenisch getragen von Caritas und Diakonie.
Auch heute sind es viele, die mithelfen, schwerstkranken und sterbenden Menschen und deren An- und Zugehörige zu unterstützen und zu begleiten. Auf 80 Mitarbeiter*innen können die beiden hauptamtlichen Koordinatorinnen Susanne Schmid und Verena Baader sich stützen und so Anfragen aus Pflegeeinrichtungen, Kliniken oder von Privatpersonen nachkommen.
Eine Besonderheit des Freiburger Hospizdienstes ist die Arbeit mit trauernden Kindern und Jugendlichen. Bereits 2003 von Ulrike Bilger unter dem Namen „Alles ist anders“ initiiert, versucht ein Team Kindern und Jugendlichen (von 4-14 Jahre) nach Verlusterfahrungen in erlebnispädagogischen Angeboten wie Reiten, Klettern, Werken mit Holz, Naturerfahrung und Kunsttherapie Halt zu geben.
Freiburger Hospizgruppe
Dasein, begleiten und lindern.
Tel.: +49 761 8814988
www.hospizgruppe-freiburg.de
www.allesistanders.de