Die beiden Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie sowie Handchirurgie, Dr. med. Ziad Kalash und Prof. Dr. Filip Simunovic, – beide höchst erfahrene Spezialisten auf ihrem Gebiet – eröffnen mit Aesthemedica ab April ihre eigene, moderne Privatpraxis in Freiburg. Hier können nach eingehender Beratung ambulante Behandlungen erfolgen und im gleichen Gebäude, in der Praxisklinik im Stühlinger, auch Operationen mit stationärem Aufenthalt.
Dr. Kalash und Prof. Dr. Simunovic haben sich vor vielen Jahren als Assistenzärzte in der Klinik für Plastische und Handchirurgie des Universitätsklinikums Freiburg kennen gelernt und hatten von Anfang an ein von gegenseitigem Vertrauen und Wertschätzung geprägtes Verhältnis. Später kam eine enge Freundschaft hinzu, die schließlich im Wunsch einer eigenen Praxisgründung mündete.
Den beiden Fachärzten geht es bei jeder ästhetischen Operation darum, eine harmonische Stimmigkeit zu erreichen. Absolut entscheidend dafür ist aus Sicht beider Ärzte eine ausführliche Beratung vorab, für die sich die beiden Spezialisten viel Zeit nehmen. Für eine gute Beratung sei viel Erfahrung nötig, sowohl ärztlich wie auch menschlich. „Es geht darum herauszufinden, was will die Patientin oder der Patient, was erwartet sie oder er. Und auch: kann ich hier mit chirurgischen Maßnahmen helfen“, erläutert Dr. Filip Simunovic diese wichtige Phase. Auch Dr. Ziad Kalash hält die individuelle Beratung für ganz essenziell. „Es ist auch wichtig, dass die Patientin oder der Patient realistische Erwartungen hat. Dafür bedarf es von ärztlicher Seite Empathie, viel Erfahrung und ein gutes Einschätzungsvermögen“. Und er ergänzt: „Man kann mit Geld nicht alles kaufen“. Für ihn als ausgewiesenen Experten gebe es „definitiv Grenzen“, weshalb die realistische Aufklärung so wichtig sei. Dafür seien die Patienten seiner Erfahrung nach langfristig dankbar. Dr. Filip Simunovic ergänzt, dass sich die Patienten immer wieder für eine offene und ehrliche Beratung bedanken, dass man sie ernst genommen und zugehört hat – selbst wenn man tatsächlich einmal von einer Operation abrät.
Die Wünsche der Patienten sind sehr individuell und breit gefächert. Durch die Pandemie und das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes hat die Nachfrage nach Augenkorrekturen und die Behandlung der Stirnpartie zugenommen, da der Fokus im Alltag dadurch deutlich stärker auf die Augen ausgerichtet ist. Und ein großer Anteil an Patientinnen sind Frauen nach Schwangerschaften oder großen Gewichtsschwankungen, die beispielsweise die Bauchdecke straffen oder ihre Körperform korrigieren lassen möchten.
Häufige Eingriffe seien die nicht-chirurgischen Verfahren, so Dr. Filip Simunovic, wie Botox- und Hyaluronsäure-Behandlungen, gefolgt von den chirurgischen Eingriffen wie Brustvergrößerungen und Fettabsaugen (Liposuktion). Die Methoden und Therapien der Schönheitschirurgie werden immer moderner und feiner. So kann man mit Hilfe der Endoskopie über sehr kleine Zugänge viel erreichen, beispielsweise bei der Stirnstraffung.
Es sei ganz wichtig, betont Dr. Ziad Kalash, dass man nicht versuche, das Aussehen eines Gesichts um 40 Jahre zurückzudrehen, denn wenn der restliche Körper auf dem aktuellen Stand bleibe, sehe das nicht unbedingt ästhetisch und harmonisch aus. Die Patienten wollen ein natürliches Ergebnis haben, wissen die beiden Spezialisten, ein Ergebnis, dass mit der jetzigen Zeit stimmig sei. „Ein Gesicht, wie es 1980 aussah, passt nicht mehr zur Person 2023“, so Dr. Kalash.
Für ihn steht fest: „Ein ehrlicher Operateur misst sein Werk jeden Tag und jede Stunde.“ Auch deshalb sei die präoperative Beratung und Evaluation ganz essenziell, um einen gemeinsamen Weg mit der Patientin oder dem Patienten zu finden, einen Weg, den man als Arzt auch erfüllen kann. Nur so könnten maßgeschneiderte operative Möglichkeiten entwickelt werden.
In regelmäßigen wöchentlichen Konferenzen besprechen die Ärzte die Ergebnisse der Operationen und geben sich wichtige Rückmeldungen. Denn das Ziel sei immer: „Wir wollen das Beste für unsere Patienten anbieten, mit höchster Qualität und auf sicherem Weg“.
Neben Ihrer Privatpraxis für Schönheitschirurgie in der Stühlingerstraße in Freiburg bieten sie auch rekonstruktive Operationen, wie Operationen nach Gesichtsverlust oder nach Brustkrebs, als Kassenleistung im Kreiskrankenhaus Emmendingen an und künftig auch in einer Freiburger Klinik. Und einmal pro Woche bieten sie außerdem im Orthopaedicum Lörrach Beratungen und nicht-invasive Behandlungen an.
Dr. med. Ziad Kalash wurde in Latakia, Syrien, geboren. Nach dem Abitur absolvierte er in seiner Heimatstadt das Medizinstudium. Früh faszinierten ihn die Möglichkeiten der plastischen Chirurgie, weshalb er seine Doktorarbeit dem Fach Handchirurgie widmete. Danach entschied sich Dr. Kalash für die Facharztausbildung nach Deutschland zu gehen. An der renommierten Klinik für Plastische und Handchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg bei Prof. Dr. G. Björn Stark begann er mit seiner Weiterbildung und schrieb an der Medizinischen Fakultät Freiburg seine zweite Doktorarbeit im Fach Plastische Chirurgie. Aufgrund seiner Leistungen wurde er im Jahr 2018 zum Oberarzt und Leiter der Sektion „Plastische Chirurgie der Brust“ bestellt. Während seiner 18-jährigen Tätigkeit in der Klinik für Plastische und Handchirurgie am Universitätsklinikum Freiburg hat er wichtige klinische Studien betreut und moderne operative Techniken erlernt, umgesetzt und entwickelt. Insgesamt führte er mehr als 5100 Operationen auf dem gesamten Gebiet der Plastischen und Handchirurgie durch.
Neben seiner Tätigkeit am Universitätsklinikum Freiburg war er bereits seit 2016 an der Erich-Lexer-Klinik Freiburg als Spezialist im gesamten Spektrum der ästhetisch-plastischen Chirurgie tätig. Aufgrund seiner intensiven Tätigkeit im Bereich der Brustchirurgie wurde Dr. Ziad Kalash im Dezember 2022 als erster Chirurg in Südbaden von der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC) als „Brustchirurg mit Spezialisierung für mikrochirurgische Brustrekonstruktion“ zertifiziert.
Sein Partner, Prof. Dr. Filip Simunovic, ist in Sarajevo, Bosnien und Herzegowina, geboren, und wuchs in Split in Kroatien auf. Zum Medizinstudium wechselte er nach Heidelberg. Er absolvierte eine Doktorarbeit im Fach Neurochirurgie bereits während des Studiums und konnte anschließend seine wissenschaftlichen Fähigkeiten im Rahmen eines Forschungsaufenthaltes an der Harvard Universität in Boston, USA, erweitern. Er arbeitete am Universitätsklinikum Freiburg und zusätzlich in der Erich-Lexer-Klinik für Plastisch-Ästhetische Chirurgie in Freiburg, wo er zum Oberarzt ernannt wurde. 2020 ergänzte er den Facharzt „Plastische und Ästhetische Chirurgie“ durch die Zusatzbezeichnung „Handchirurg.“
Bisher größte Ehrung in seiner akademischen Karriere war die Ernennung zum Vertreter der Professur und des Lehrstuhls für Plastische und Handchirurgie in Nachfolge von Prof. Dr. G. Björn Stark. Für die Forschungs- und Lehrtätigkeit wurde ihm von der Medizinischen Fakultät in Freiburg 2019 die Habilitation verliehen. 2022 folgte die Verleihung des Titels außerplanmäßiger Professor. Nach wie vor ist hier in der Lehre und Forschung tätig. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Artikel und als wissenschaftlicher Gutachter bei führenden plastisch-chirurgischen Publikationen tätig.
Zur Geschichte: Plastische Chirurgie im Stühlinger
Im 1993 gegründeten Zentrum für Ambulante Diagnostik und Chirurgie im Stühlinger war die Plastische Chirurgie von Anfang an eine starke Säule, Dr. Martin Schwarz, einer der Gründer der Praxisklinik, betrieb die Praxis zwischen 1993 und 2022, außerdem war er unermüdlich für humanitäre Einsätze mit Interplast Germany e.V. unterwegs. Dr. Kalash und Prof. Dr. Simunovic haben die Praxis nun übernommen.
AESTHEMEDICA
Dr. Kalash und Prof. Dr. Simunovic Partnerschaft
Stühlingerstrasse 24
79106 Freiburg
Dr. med. Ziad Kalash
Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie
Prof. Dr. Filip Simunovic
Facharzt für Plastische und Ästhetische
Chirurgie, Handchirurgie
Tel.: +49 761 13731590
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