Das Gebot der Stunde lautet für Dr. Kambiz Dibah „Solidarität“. Mitten in der Omikron- Welle gelte es zu verstehen, wie tief die Wunden in der Gesellschaft inzwischen sind. Dr. Dibah sieht hier einen komplexen Prozess: „Einerseits schneiden sich Menschen ins eigene Fleisch, wenn sie sich nicht impfen lassen wollen. Andererseits hat die Wut und teilweise Verweigerung tiefer liegende Gründe. Denn die Corona-Pandemie beleuchtet krass, was schon lange schief läuft. Deshalb ist Solidarität nicht nur bezüglich der Gesundheit und des Impfens zu verstehen, sondern auch darin, Millionen Haushalte, die abgehängt werden, zu unterstützen“, so Dr. Dibah.
Dr. Kambiz Dibah zählt auf, was da alles zusammenkommt: „Wenn Haushalte sowieso schon knapp dran waren, dann aber aufgrund von Corona nur Kurzarbeitergeld bezahlt wurde, ist das schon schlimm genug. Wenn dann aber gleichzeitig auch eine Inflation herrscht und die Kosten für Heizen und Mobilität ernorm zunehmen, können viele Haushalte das gar nicht mehr auffangen. Auch die Situation auf dem Wohnungsmarkt beschleunigt das Ganze. Denn wir haben eine Spekulation auf Wohnen, die die Preise durch die Decke gehen lässt.“
Solidarität heißt für Dr. Dibah zuallererst auch, dass man solche Probleme ernst nimmt und den Menschen hilft. In seinem Bereich hat er dafür gesorgt, dass er auch im neuen Jahr 2022 seine Angebote aufrecht erhalten kann, die Dr. Dibah als Zahnarzt in den letzten 18 Jahren den ehrenhaften Ruf als „Robin Tooth“ einbrachten, eben aufgrund seines sozialen Konzepts. Das Zahnarztehepaar Andrea und Kambiz Dibah hatte schon bei der Eröffnung ihrer Praxis das Ziel, die Basisleistungen im Rahmen dessen anbieten zu können, was die Kassen bezahlen. So verlangt man in der Dibah-Praxis beispielsweise für Zahnreinigung, Wurzelbehandlung und Kunststoff-Füllungen keine Zuzahlung. Als dies gut gelang, kam vor zehn Jahren der nächste Schritt: Das Ehepaar Dibah hat für ihr soziales Konzept eine hauseigene Kalkulation aufgestellt, nach der es in der Regel gelingt, die Kosten für ein Implantat bei ca. 990 Euro anzusetzen (Einzelzahnversorgung auf ein Implantat okklusal verschraubt aus NEM ,CoCrMo-Legierung und vollständig Keramik verblendet.) Hiervon wird dann jeweils noch der Zuschuss, abgezogen den die Kassen übernehmen, und der je nach Situation verschieden hoch ausfällt. „Momentan liegt der gesetzliche Festzuschuss in der Regel zwischen 336,50* Euro bis zu 973,06* Euro. Das bedeutet, dass der Eigenanteil für den Patienten in der Regel zwischen ca. 25,94* Euro und ca. 662,50* Euro liegen kann“, erklärt Dr. Dibah. (Die Zahlenangaben richten sich nach aktuellen Punktwerten der Krankenkassen und weichen in der Regel nur geringfügig ab).
Neben der Firma “Camlog“ hat er auch die weltweit renommierte Firma “Straumann” (mit Hauptsitz in Freiburg) sowie „Nobel Biocare“ als Partner gewonnen, deren Implantate bester Güte er verarbeitet. Der Ritterschlag für Robin Tooth!
Schlanke Strukturen, geschickter Einkauf des hochwertigen Materials und ambitionierte Mitarbeiter sind die Basis seines Konzeptes. Er hat rechtzeitig dafür gesorgt, dass genug Vorrat für seine Behandlungen eingekauft wurde – was weitsichtig ist, in Zeiten von durch Corona unterbrochenen Lieferketten. „Klar, unser Konzept hat auch seinen Preis: Wir müssen eben ein paar Stunden länger arbeiten“, führt Dr. Dibah aus. Es ist der Solidargedanke, der Dr. Kambiz Dibah so gut gefällt und den er selbst schon so lange vorlebt.
„Wenn man während der Pandemie die Kassiererin im Supermarkt, den Pfleger oder auch den Polizisten sah, dann sollte man daraus auch lernen. Nur Lob allein reicht da nicht. Es geht darum, auch nach Corona mit den Menschen solidarisch zu sein, deren Bedeutung man so klar erkannt hat“, so Dr. Dibah. „Das Problem ist, dass wir das Maß verloren haben. Die Verteilung läuft nicht fair. Und wir sind sehr wirtschaftshörig geworden. Als ob wir alle nur arbeiten müssen, damit es der Wirtschaft gut geht. Dabei leben wir nicht, um zu arbeiten, sondern arbeiten, um zu leben. Eigentlich sollte es den meisten Leuten in unserem Land immer besser gehen.“
Die Realität sieht anders aus, sagt Dr. Dibah. Er sieht das buchstäblich an den Zähnen seiner Patienten, die nachts vor Anspannung knirschen, was Spuren hinterlässt. „Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist gerade jetzt durch die Folgen der Corona-Pandemie auf die Probe gestellt. Deshalb muss man verstehen, dass die Wut mancher Menschen nicht so sehr wegen den Corona-Maßnahmen der Regierung besteht, sondern weil da oft echte Existenzangst dahinter steckt“, so Dr. Dibah. Deshalb müsse die neue Regierung darauf achten, dass hier der wirtschaftliche Druck nicht noch weiter zunehme. „Wichtige und richtige Maßnahmen gegen den Klimawandel dürfen nicht erneut auf Kosten jener Haushalte gehen, die ohnehin schon leiden. Man kann erst den Stecker für Atomkraft, Kohle und Gas ziehen, wenn die neue grüne Steckdose schon da ist“, ist Dr. Dibah überzeugt.
Seinen Teil an Solidarität will und kann Dr. Dibah weiterhin leisten. Er sieht auch gute Chancen durch die Digitalisierung in seiner Branche, dass die Preise purzeln. „Man muss die Preise einfach transparent weitergeben. Die Digitalisierung ermöglicht die individuelle Herstellung zu einem bezahlbaren Preis. “, hofft Dr. Dibah.
Die Solidarität ist das zentrale Thema bei Dr. Dibah. Gerade in diesen Zeiten taugt sein soziales Konzept als Zahnarzt besonders. Und das Ehepaar Andrea und Kambiz Dibah macht auch klar: „Wenn ich ein Luxusambiente schaffen will, mit goldenen Türklinken und Marmorböden, dann kann mein Konzept nicht klappen. Am Ende des Tages zahlt jemand den Luxus – das sind die Patienten.“ Dies genau will er nicht. Er will jenen Patienten ein Angebot machen können, die gerade in der Krise noch knapper dran sind als es ohnehin schon der Fall war. Das ist sein Konzept schon seit 18 Jahren und das wird derzeit umso mehr gebraucht.
Eingespieltes Team seit Jahren: Zahnärzte Andrea Dibah (zweite von links) und Kambiz Dibah mit ihren Zahnarzthelferinnen
Dr. Kambiz Dibah sieht die Zukunft in 3D-Druckern, die festsitzende Prothesen so herstellen können, wie es ein Mensch von Hand gar nicht könnte. „Wenn man sich beispielsweise heute die Arbeiten der Fräszentren anschaut, ist das unglaublich, was da an Qualität, an Präzision und an Individualisierung möglich ist“, erklärt Dr. Kambiz Dibah. Das führt dann zu einer äußerst effektiven Zusammenarbeit im digitalem Work Flow mit weiterhin der handwerklichen Kunst in den Zahnlabors. „Das macht einen froh“, so Dr. Dibah
Für die Entwicklung der Impfkampagne in Deutschland hat er wenig Verständnis. Nachdem er und sein Team über ein Jahr ohne Impfschutz „auf der Rasierklinge tanzten“, weil es zu wenig Impfstoff gab, findet Dr. Dibah es geradezu surreal, dass jetzt, wo genügend Impfstoff da ist, sich die Leute nicht damit impfen lassen. „Ich halte Impfen wirklich für eine Bürgerpflicht. Wir haben jetzt doch die Mittel, diese Pandemie zu besiegen. Wenn wir dies nicht tun, wird es wieder enorme Folgekosten für die Allgemeinheit haben“, so Dr. Dibah. Dennoch lehnt er jede Form von Impfzwang ab.
Lieber spricht er persönlich mit seinen Patienten über die Impfung, eventuell damit verbundene Ängste oder andere Sorgen. „Das ist wichtig. Es geht darum, da auch Überzeugungsarbeit zu leisten. Das ist im persönlichen Gespräch möglich, wenn sowieso schon eine Vertrauensbasis aufgebaut wurde“, so Dr. Dibah.
Und wieder wird deutlich, dass es Solidarität ist, um die es Dr. Kambiz Dibah geht. In der Impffrage ist er überzeugt, dass die Gemeinschaft gegenüber dem Individuum vorgeht. „Nur gemeinsam kommen wir da raus. Und nur gemeinsam können wir die wichtigen Aufgaben der Zukunft, wie etwa den Kampf gegen den Klimawandel gewinnen“, ist Dr. Dibah überzeugt. Seinen Beitrag erbringt er schon seit über 18 Jahren.
Zahnärzte Andrea Dibah und Kambiz Dibah,
Tel.: +49 (761) 35594
mail@zahnarztpraxis-dibah.de
www.robin-tooth.de