Erst Corona, jetzt Energiekrise: Wenn Arbeitgeber aufgrund hoher Infektionszahlen oder notwendiger Energieeinsparungen Mitarbeiter über längere Zeit ins Homeoffice schicken, kann „Working from Home“ auch zur Belastungsprobe werden. Um dem vorzubeugen, ist es wichtig, feste Rückzugsorte zum Arbeiten, aber auch zum Entspannen zu schaffen.
Wer ständig „improvisiert“, mal am Küchentisch oder im Kinderzimmer arbeitet, tut sich und den anderen Familienmitgliedern auf Dauer keinen Gefallen. Eine räumliche Trennung hilft bei der täglichen Arbeitsroutine ebenso wie beim „Abschalten“. Es bietet sich an, ungenutzten Raum, der häufig unter dem Dach zu finden ist, in einen separaten Arbeitsbereich umzuwandeln. Der Dachboden hat den Vorteil, dass er Abstand vom Alltagstrubel und Ruhe bietet. Zudem lässt sich über die Dachschrägen sehr viel Tageslicht in den Raum bringen. „Über Dachfenster gelangt bis zu dreimal so viel Tageslicht in den Innenraum wie über Fassadenfenster“, erklärt Christina Brunner, Tageslichtexpertin vom Dachfensterhersteller Velux. „Im eigenen Zuhause können wir unseren Arbeitsplatz selbst gestalten“, so Christina Brunner weiter. „Das ist durchaus als Chance zu sehen, optimale Bedingungen für sich selbst zu erreichen.“