Das Problem von E-Autos ist derzeit noch die oft geringe Reichweite. Tesla arbeitet bereits an besseren Batterien. Aber auch Forscher des deutsche Fraunhofer-Instituts sind an dem Thema dran. So soll eine neue Technologie Reichweiten von bis zu 2000 Kilometern möglich machen.
Eine neuartige Akkutechnologie mit dem Namen „Spatial Atom Layer Deposition“-Technologie” (SALD) soll E-Autos künftig zwischen 1000 und 2000 Kilometer Reichweite ermöglichen.
Das revolutionäre Beschichtungsverfahren ist gemeinsam von den deutschen Fraunhofer-Instituten und der staatlichen niederländischen Forschungseinrichtung The Netherlands Organisation entwickelt worden. SALD-Akkus sollen dreimal mehr Reichweite als heutige Batteriezellen bescheren und können fünfmal schneller geladen werden.
„Spatial Atom Layer Deposition“ bezeichnet ein patentiertes Verfahren, im industriellen Maßstab Beschichtungen aufzutragen, die so dünn sind wie ein einziges Atom. Die SALD-Technologie funktioniert sowohl mit den heute noch üblichen Flüssigelektrolyten als auch mit künftigen Feststoffbatterien („Solid State“), die sich derzeit in der Entwicklung befinden. 3D Solid State SALD Batteries sollen deutlich leichter, sicherer und leistungsstärker sein.